Donnerstag, 24. April 2014

MAKO
Der Künstler mit
dem Friseur-Gen

Christian Makowski ist ein Künstler – und der braucht auch einen Künstlernamen. Den hat der Mann mit dem Blick und dem Händchen für die Schönheit: Mako. Sein Spitzname aus Schultagen. Den hat der Inhaber von „Hairworks“ in Bredeney inzwischen dazu kultiviert. Doch eigentlich will er gar nicht so hoch stilisiert werden. Er tut tagtäglich vor allem das, was er gerne tut. Und immer schon machen wollte. Menschen schön machen – und damit ein bisschen glücklicher. Und deshalb hat er als Friseur bei Hairworks die ganze Schönheit im Blick. „Total Beauty Concept“ trägt der kleine edle Salon im Untertitel.
Hier betreibt Mako seine meisterliche Kunst inzwischen seit 20 Jahren – hier macht er mit seinem Team und dem Programm von La Biosthetique noch viel mehr, als einfach nur die „Haare schön“. Friseur sein ist für ihn ein Lebensgefühl, eigentlich braucht man dafür ein eigenes Gen, ist der Mann im schwarzen Outfit überzeugt.
Ein Gen, das die vielen verschiedenen Facetten des Künstlers vereint: Den Handwerker und den kreativen Menschen, den Entertainer und den Psychologen. Und nicht zuletzt auch noch den Unternehmer. Der Künstler braucht vor allem seinen ganz eigenen Kopf – das hat Mako schon in seinen Lehrjahren bewiesen, als er mit Latzhose einfach mal verkehrt herum in Essen seinen Kundinnen die Haare stylte. Und der dafür auch ein wenig seine eigene Haut zu Markte trägt – mit Tattoos, die andere Form von Kunst am Körper.
Die gibt es nicht bei Hairworks in Bredeney – dafür aber die Idee vom ganzen Beauty Konzept. Im stylischen Salon mit dem Metallboden und den abgefahrenen Fotos von Typ-Veränderungen an den Wänden beginnt der individuelle Genuss mit Bio-Kräutertee, der ganz doll nach Zitronengras schmeckt. „The Culture of total Beauty – damit jeder Besuch zum Erlebnis wird“. Zugegeben, der Spruch mag ein bisschen stereotyp klingen, der Besuch bei Hairworks ist das definitiv nicht. Und das liegt daran, dass alle, die dort ankommen, auch ganz persönlich willkommen sind. Viele seit vielen Jahren. Und nicht wenige kommen mit ganz „haarigen Geschichten“ im Vorfeld.

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